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Äpfel, Birnen und mehr

Staufener Bioobstbauer zeigt, wie Landwirtschaft ohne Spritzmittel aussehen kann

Klaus Riexinger
  • Mo, 04. November 2019, 10:21 Uhr
    Staufen

Der Sonntag Fast alle wollen ungespritzte Äpfel – und der Staufener Obstbauer Martin Geng kann sie liefern. Sein Direktverkauf ist trotz wachsender Nachfrage noch immer eine Nische.

Auch exotische Sorten wie Kaki wachsen...chädlinge, sagt Martin Geng und lacht.  | Foto: Klaus Riexinger
Auch exotische Sorten wie Kaki wachsen bei Martin Geng im „Obstparadies“. Zehn Prozent der erst im November reifen Früchte holen sich die Vögel. Das sei deren Lohn für die Jagd auf Schädlinge, sagt Martin Geng und lacht. Foto: Klaus Riexinger
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Obstanbau ohne Spritzen sei nicht möglich, sagte Landesagrarminister Peter Hauk bei seiner Ansprache anlässlich der Verleihung der Eduard-Lucas-Medaille im Dezember 2018 in Stuttgart. Träger des vom "Verein zur Erhaltung und Förderung alter Obstsorten" und dem Ministerium für Ländlichen Raum ausgelobten Preises war der Staufener Obstbauer Martin Geng, der kurz nach dem Agrarminister ans Mikrofon ging.
In Geng brodelte es.
Unzutreffender als der Minister hätte man aus Sicht Gengs den Obstanbau nicht beschreiben können. Der Staufener hatte 2009 seinen 50-Prozent-Anteil an einem elsässischen Unternehmen für ökologische Zäune verkauft und sich einen Kindheitstraum erfüllt.
Der Direktverkauf wächst
Er ...

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