Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lobt bei seinem Besuch im Osten den Mut der Sachsen / Auf Wutbürger trifft er nicht, anders als sein Vorgänger.
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An Erich Kästner führt kein Weg vorbei in Dresden. Immerhin wurde der berühmte Schriftsteller dort geboren, hat dort gelebt und geschrieben und sich manche Gedanken gemacht über den Sachsen als solchen. Der Mann, der am Dienstag an Kästners Gedankenreichtum nicht vorbeikommt, ist Werner Patzelt, Politikwissenschaftler der TU Dresden, der sich gut eingearbeitet hat in die Wut und den Zorn, in Pegida und AfD und das Loch rechts neben der CDU. Auf die Frage, was mit Sachsen los ist, antwortet er mit einem Kästner-Satz: Die Sachsen, sagt er, seien eben "nicht so gemütlich, wie sie sprechen" würden. Und aktuell, so der Patzelt-Befund, seien die Sachsen stolz und ...