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Georgien

Stellvertreterkrieg im Kaukasus

Elke Windisch
  • Fr, 08. August 2008, 20:08 Uhr
    Ausland

In der Hauptstadt Südossetiens, eine abtrünnigen Provinz von Georgien, ist heute Krieg ausgebrochen. Georgische Truppen kämpfen mit Unterstützung der USA gegen die Separatisten, denen Russland hilft.

  | Foto: dpa
Foto: dpa

MOSKAU. Die Stimme von Irina Gaglojewa klang verzweifelt und nicht sehr fest: "Russland, hilf, wir haben nur noch wenige Minuten bis zu unserer völligen Vernichtung." Gaglojewa ist Sprecherin des Separatistenregimes in Südossetien und berichtete für die Hörer von Radio "Echo Moskwy" per Handy live aus dem Keller eines zerschossenen Hauses in Zchinwali, der Hauptstadt Südossetiens, wo am Freitag heftige Straßenkämpfe zwischen den Heimwehren der Separatisten und georgischen Regierungstruppen tobten.

Die Offensive, so Georgiens Präsident Saakaschwili am Vormittag, als er im Fernsehen die allgemeine Mobilmachung begründete, sei "der einzige Weg, unser Land zu retten". Die Kampfhandlungen, so auch Regierungschef Vladimer Gurgenidse, würden erst eingestellt, wenn das Separatistenregime gestürzt ist. Für den ...

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