Stiller Protest in Grün
Gegen das angestrebte Volksbegehren "Rettet die Bienen" regt sich Widerstand bei den Landwirten.
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HOCHSCHWARZWALD. Halbierung des Pestizideinsatzes auf den bisher behandelten landwirtschaftlichen Anbauflächen bis 2025, Verbot in Schutzgebieten. Verbindlicher Anteil von 50 Prozent des Öko-Landbaus an der Gesamt-Landwirtschaft bis 2035. Das sind die Forderungen im angestrebten Volksbegehren "Rettet die Bienen". 770000 Unterschriften sind für einen Gesetzentwurf im Landtag notwendig. Was sagen die Bauern der Region dazu?
Vertrauen"Das Volksbegehren will etwas für Artenvielfalt machen, das wollen wir Landwirte auch!", unterstreichen Landwirtschaftsmeisterin Anna Vogelbacher und ihr Bruder Michael vom Ökobetrieb Zinggehof in Lenzkirch. "Wir pflegen und halten die Steilhänge und Biotope offen, bewirtschaften aufwändig Streuobstwiesen, lassen artenreiche Flächen durch spätere Schnitte ausblühen und geben durch versetzte Mahden den Insekten Ausweichmöglichkeiten." Mit den beabsichtigten Verboten werde vor allem Wein- und Obstbauern, aber auch ...