Streit endet mit einem Messerstich
Angeklagter sticht dem Cousin acht Zentimeter tief in Bauch.
Heinz J. Huber
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WALDSHUT-TIENGEN. Drogen von Hasch bis Kokain, Alkoholdauerkonsum und eine zeitweise ruinöse Spielsucht begleiten den Lebenslauf des 38 Jahre alten Mannes, der am 10. November 2017 in der Waldshuter Kaiserstraße einen Cousin bei einem Streit lebensgefährlich mit einem Messer verletzte. Die Verteidigung hebt in der Verhandlung vor der dritten Strafkammer des Landgerichts die Suchtprobleme hervor. Psychiatrie-Oberarzt Reinhard Mielke von der Reichenau sah als Gutachter aber keinen Hinweis auf eine seelische Störung oder Abartigkeit.
Letzteres könnte für den Angeklagten eine verminderte Schuldfähigkeit und damit weniger Strafe bedeuten. Schon in der Erklärung, die Anwältin Anette Scharfenberg für ihren Mandanten verlas, nahmen der Drogenkonsum ab dem 15. ...