Strohzeit in Höchenschwand
Das Dschungelbuch oder die Kammer des Schreckens – mit fantasievoll gestalteten Strohskulpturen ziehen die Höchenschwander Vereine viel Aufmerksamkeit auf sich. Noch bis zum 5. Oktober können die Skulpturen bestaunt werden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Da stehen sie nun, die Strohbilder der Landjugend, der Landfrauen, der Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern, der Narrenzunft Tannenzäpfle, des Sportvereins, der Trachtentanzgruppe sowie der Guggenmusik Schorebord-Krächzer, die nach 1000 Stunden Arbeit entstanden sind.
Ihnen zu Ehren spielte bei der Eröffnung die Trachtenkapelle Höchenschwand. Dem Rentier Sven, Schneemann Olaf, Anna und Elsa, einer Burg und der Eiskönigin begegnet der Betrachter, wenn er bei der Guggenmusik vorbeischaut. "Wir dachten, wir machen wieder etwas für die Kinder", sagte Daniel Kartan. Bei der Narrenzunft Tannenzäpfle ist es "Die Kammer des Schreckens" aus Harry Potter", die ihren Auftritt hat. Schaurig, denn sobald eine Lichtschranke passiert wird, bläst dem Gast in der dunklen Kammer eine Druckluftwolke entgegen.
Gaby Villinger von den Landfrauen erzählt, dass es im Durchschnitt zehn, fünfzehn Helfer waren, als das "Dschungelbuch" entstand. Bei der Landjugend rollte Joshi mit Kart, angelehnt an das Videospiel, auf die Piste. Benjamin Maier von der Trachtenkapelle Amrigschwand-Tiefenhäusern erklärt die "Tuba aus Stroh", die aufgebaut wurde. Über eine Treppe sei die Tuba begehbar – mit schöner Aussichtsplattform. Die Trachtentanzgruppe entschied sich für eine "Schlachtplatte", und der Sportverein ließ eine in den Himmel ragende Rakete an den Start.