Ratgeber

Stromschlag, Brand, zu dunkel: Ist Ihr Zuhause kindersicher?

In den eigenen vier Wänden lauern mehr Gefahren für Kinder, als man denkt: offene Steckdosen oder fehlender Brandschutz können zum Verhängnis werden. So schützen Sie die ganze Familie.  

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Ist Ihr Zuhause kindersicher?  | Foto: hager
Ist Ihr Zuhause kindersicher? Foto: hager

Kleinkinder erkunden alles neugierig - da kann auch zu Hause einiges passieren, etwa ein Gegenstand oder ein Fingerchen plötzlich in der Steckdose landen. Der Zentralverband der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH) gibt Eltern Tipps, wie sie das Zuhause für ihre Kinder sicherer gestalten können.

Zum Standard sollten Steckdosen mit einem erhöhtem Berührungsschutz gehören - sie können Stromunfälle verhindern. Sinnvoll sind diese nicht nur im Kinderzimmer, sondern überall, wo Kinder Zugang zur Steckdose haben. Die Gefahr für einen Stromunfall lässt sich auch mit Hilfe eines Fehlerstrom-Schutzschalters (FI-Schalter) reduzieren. Diese Schutzvorrichtung sorgt dafür, dass der Strom bei technischen Defekten abgeschaltet wird. In neuen Gebäuden ist dieser Schalter Pflicht, bei älteren Häusern sollte man ihn nachrüsten lassen.

Brände schnell bemerken - und ihre Gefahr minimieren

Wenn es brennt, ist schnelles Handeln angesagt. Ein Rauchwarnmelder kann Leben retten. Damit Eltern die Warnung hören, können den Rauchmelder im Kinderzimmer per Funk mit anderen Zimmern verbinden - dann wird etwa auch im Wohnzimmer oder Elternschlafzimmer Alarm geschlagen, wenn es im Kinderzimmer qualmt oder brennt.

Neben anderen Ursachen können Brände aufgrund von beschädigten Kabeln etwa bei elektrischen Lichtbögen entstehen. Dieses Risiko minimieren Fehlerlichtbogen-Schutzeinrichtungen, die man in elektrischen Anlagen als zusätzlichen Schutz einbauen lassen kann.

Bewegungsmelder und Orientierungslichter

Unfallrisiken bestehen auch, wenn ein Kind nachts durch ein dunkles Zimmer tappt. Licht, das per Bewegungsmelder automatisch angeht, hilft Kindern bei der Orientierung und gibt ihnen laut ZVEH ein Gefühl von Sicherheit. Der nächtliche Weg zum Elternschlafzimmer oder zur Toilette ist so nicht nur gefühlt viel sicherer.

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