Strübe war Soldat – und blieb Künstler
Bis 24. Februar zeigt die Galerie Robert Keller in Kandern neu entdeckte Zeichnungen des Malers aus dem Ersten Weltkrieg.
KANDERN. Passend zum Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren ist in der Galerie Robert Keller in Kandern eine bemerkenswerte Ausstellung eröffnet worden: "Krieg und Kunst sind Gegensätze" ist der Titel dieser Werkschau mit Zeichnungen und Aquarellen von Adolf Strübe aus der Zeit von 1914 bis 1918. Das Zitat stammt aus einer Rede, die der bedeutende Markgräfler Maler 1929 im Gedenken an die gefallenen Studenten und Professoren der Kunstakademie in Berlin gehalten hat.
Ein überraschender Fund machte diese Strübe-Ausstellung möglich: Jörg Bernauer aus Lörrach, der seit geraumer Zeit ein Werkverzeichnis Strübes erstellt und sich intensiv mit dessen Oeuvre beschäftigt, stieß im Nachlass auf eine kleine Mappe mit 100 bis 120 Skizzen und einigen Aquarellen des ...