In der Katzenpension

Stubentiger und andere Pensionsgäste

Dagmar Bannasch hat in Wyhl eine Katzenpension. Die Schülerreporter Mirco Dreher,Suzan Roth und Angelina Schneider waren dort zu Besuch.  

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Eine Wohnung auf Zeit finden die Katzen bei Dagmar Bannasch.  | Foto: privat
Eine Wohnung auf Zeit finden die Katzen bei Dagmar Bannasch. Foto: privat
Seit Januar 1988 betreibt Dagmar Bannasch eine Katzenpension in Wyhl. Geboren wurde die Idee, eine Tierpension zu eröffnen, durch ein Gespräch mit einer Bekannten.

Heute unterstützen eine Aushilfe und immer wieder Schüler und Schülerinnen im Betriebspraktikum die Chefin. Im Durchschnitt finden 30 Katzen und andere Kleintiere hier eine Wohnung auf Zeit,vor allem,wenn Herrchen oder Frauchen in Urlaub sind oder krankheitshalber ihre Haustiere nicht versorgen können.

Es ist sogar schon vorgekommen, dass Tiergäste sich über ein Jahr in der Pension aufgehalten haben. Voraussetzung für die Aufnahme von Tieren ist eine gültige Impfung; dies wird auch vom Veterinäramt überprüft.

Die Katzenpension verfügt über mehrere wohnlich eingerichtete Räume, denn Hauskatzen werden von Freigängern getrennt. Manch eine heimatlose Katze, die bei Dagmar Bannasch abgeliefert wurde, konnte sie weiter vermitteln. Bis dies so weit ist, finden die Findlinge bei der tierlieben Frau immer eine Bleibe.

Inzwischen ist aus der reinen Katzenpension eine Tierpension geworden – mit Hasen, Meerschweinchen, Vögeln und Schildkröten als Pensionsgäste. Etliche Schildkröten verschlafen den Winter bei gleichbleibend niedriger Temperatur im großen Kühlschrank der Tierpension.

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