Seit Jahrzehnten hoffen Forscher auf dieses Projekt: Das James-Webb-Teleskop soll so tief wie noch kein anderes Fernrohr ins Universum schauen – und einige der größten Fragen der Menschheit beantworten.
Nach 30 Jahren Entwicklungszeit, nach zehn Milliarden Dollar Kosten und nach immer wieder verschobenen Starts dauert es am Samstag noch einmal 27 angespannte Minuten, bis endlich vor den Monitoren am europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana lauter Jubel ausbricht. Unter den Zuschauenden im Beobachtungszentrum löst sich die Anspannung, nachdem sich Sekunden ...