Einwanderer
Südlicher Steinbeißer in großer Zahl am Oberrhein nachgewiesen
"Stabile, größere Bestände": Biologen haben erstmals in einem deutschen Gewässer den seltenen südlichen Steinbeißer in größerer Zahl nachgewiesen. Die Fische kommen wohl aus der Schweiz.
dpa
Mo, 19. Okt 2020, 19:16 Uhr
Südwest
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Der Fisch wird bis zu zehn Zentimeter groß. Zur Nahrungsaufnahme filtert er mit seinem Kiemenapparat Kleinstlebewesen aus dem Boden. Dabei wird der nicht fressbare Anteil, meistens Sand, über die Kiemen wieder ausgestoßen - davon leitet sich auch der Name ab.
In Deutschland war der südliche Steinbeißer erstmals im Jahr 2019 in Baden-Württemberg entdeckt worden. Damals war es aber ein Einzelfund. Der FFS zufolge konnten nun "stabile, größere Bestände" lokalisiert werden. Hierzulande gibt es noch zwei verwandte Arten: den gemeinen Steinbeißer und den Donausteinbeißer. Bestimmen lässt sich der südliche Steinbeißer über zwei schwarze Punkte am Schwanzstiel, die keine andere Steinbeißerart aufweist.
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