Verfassungsschutz
AfD-Landesvorsitzender Jongen: "Die Beobachtung ist absurd"

Der Verfassungsschutz erklärte unlängst die AfD zum Prüffall. Der Landesvorsitzende der Partei, Marc Jongen, spricht im BZ-Interview über die Prüfung seiner Partei und ihre Jugendorganisation.
Ist die AfD verfassungsfeindlich? Der Verfassungsschutz hat die Partei zum Prüffall, ihre Jugendorganisation und die Gruppierung "Der Flügel" gar zum Verdachtsfall erklärt. Wie die AfD damit umgehen will, fragte Thomas Steiner den Landesvorsitzenden Marc Jongen.
BZ: Herr Jongen, die AfD hatte in den vergangenen Monaten einiges unternommen, um der Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu entgehen. Hat es Sie überrascht, dass es nun anders kommen könnte?
Jongen: Ich glaube nicht, dass es anders kommen wird. Wir stellen fest, dass man monatelang geprüft hat und nun weiter prüfen will. Das heißt für mich, dass man offensichtlich nichts gefunden hat, was den Verdacht einer verfassungsfeindlichen Partei ernsthaft begründen könnte. Für mich ist das Ganze eine Demonstration dafür, dass der Verfassungsschutz von unseren politischen Gegnern instrumentalisiert ...
BZ: Herr Jongen, die AfD hatte in den vergangenen Monaten einiges unternommen, um der Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu entgehen. Hat es Sie überrascht, dass es nun anders kommen könnte?
Jongen: Ich glaube nicht, dass es anders kommen wird. Wir stellen fest, dass man monatelang geprüft hat und nun weiter prüfen will. Das heißt für mich, dass man offensichtlich nichts gefunden hat, was den Verdacht einer verfassungsfeindlichen Partei ernsthaft begründen könnte. Für mich ist das Ganze eine Demonstration dafür, dass der Verfassungsschutz von unseren politischen Gegnern instrumentalisiert ...