"Geordnete-Rückkehr-Gesetz"
Drohen Flüchtlingshelfern künftig Strafen?

Wer Migranten vor einer bevorstehenden Abschiebung warnt, macht sich strafbar – so soll es laut Innenminister Seehofer künftig in einem Gesetz stehen. In der Region formiert sich Widerstand.
Eine Abschiebung in Steinen – vor zwei Wochen. Die Polizei holt eine siebenköpfige Roma-Familie ab, die in den Kosovo geflogen werden soll. Vor den Augen der fünf Kinder fesseln Beamte die Eltern.
"Wenn wir im Vorfeld gewusst hätten, dass das an diesem Tag passiert, hätten wir diese Familie gewarnt", sagt Herwig Popken vom "Freundeskreis Asyl Rheinfelden". Ginge es bald nach einem Referenten-Entwurf aus dem Bundesinnenministerium, hätte sich der Rentner und ehemalige Leiter eines Heimes für Asylsuchende damit strafbar gemacht.
"Wir haben den Menschen im Blick." Flüchtlingshelfer Popken
Herwig Popken sieht das gelassen: "Wir haben den Menschen im Blick. Der Vater dieser fünf ...
"Wenn wir im Vorfeld gewusst hätten, dass das an diesem Tag passiert, hätten wir diese Familie gewarnt", sagt Herwig Popken vom "Freundeskreis Asyl Rheinfelden". Ginge es bald nach einem Referenten-Entwurf aus dem Bundesinnenministerium, hätte sich der Rentner und ehemalige Leiter eines Heimes für Asylsuchende damit strafbar gemacht.
"Wir haben den Menschen im Blick." Flüchtlingshelfer Popken
Herwig Popken sieht das gelassen: "Wir haben den Menschen im Blick. Der Vater dieser fünf ...