Untersuchung
Gab es eine rechtsextreme „Neoschutzstaffel“ im Raum Heilbronn?

Der NSU-Untersuchungsausschuss prüft nun Hinweise auf eine ominöse "Neoschutzstaffel".
STUTTGART (dpa). Gab es im Raum Heilbronn eine von den Sicherheitsbehörden unbemerkte, rechtsextremistische Organisation? Der NSU-Untersuchungsausschuss geht am Montag Hinweisen auf eine "Neoschutzstaffel" (NSS) nach.
Zudem ist gegen drei Polizisten ein Disziplinarverfahren eingeleitet worden – wegen möglicher Versäumnisse bei den Ermittlungen.
Der frühere Neonazi Florian H. hatte den Ermittlern von so einer Vereinigung berichtet und einen Mann mit Spitznamen "Matze" als Mitglied benannt. Florian H., der erklärt hatte, er kenne die Mörder der Polizistin Michèle Kiesewetter, starb im Herbst 2013 in einem brennenden Auto ...
Der frühere Neonazi Florian H. hatte den Ermittlern von so einer Vereinigung berichtet und einen Mann mit Spitznamen "Matze" als Mitglied benannt. Florian H., der erklärt hatte, er kenne die Mörder der Polizistin Michèle Kiesewetter, starb im Herbst 2013 in einem brennenden Auto ...