Ausbildung

In Baden-Württemberg sind zugangsfreie Studienplätze Mangelware

Schulabgänger mit Studienwunsch stehen vor zahlreichen Hürden: Jedes zweite Fach hat einen Numerus clausus.  

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An der Uni Freiburg sind knapp die Häl...ze mit Zugangsbeschränkungen versehen.  | Foto: Kathrin Blum
An der Uni Freiburg sind knapp die Hälfte aller Studienplätze mit Zugangsbeschränkungen versehen. Foto: Kathrin Blum 

Zum Wintersemester steht nur jeder zweite Studiengang an einer baden-württembergischen Hochschule allen Erstsemestern unabhängig von der Abiturnote offen. Zugangsbeschränkungen wie etwa einen Numerus clausus oder ein Bewerbungsverfahren haben 50,2 Prozent der Studienangebote. Das ist nach Berlin die zweithöchste Quote und weiterhin deutlich mehr als der Bundesdurchschnitt von 32,5 Prozent, wie eine Auswertung des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) in Gütersloh ergeben hat.

Besonders hoch ist demnach der Anteil in den Rechts-, Wirtschafts-, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften (51,6 Prozent), besonders niedrig (23,1 Prozent) ist er dagegen in den Sprach- und Kulturwissenschaften. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anteil der zugangsbeschränkten Studiengänge aber gesunken (54,2 Prozent).

Die meisten Hürden werden unter den Städten des Landes ab rund 15.000 Studierenden in Freiburg und Karlsruhe vor die Hörsäle gestellt: In Freiburg liegt er bei 49 Prozent, in Karlsruhe bei 46 Prozent.

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