Uni Freiburg
Plagiatsfall Dickhuth: Doktoranden dürfen ihre Titel behalten

Der Promotionsausschuss der Medizinischen Fakultät an der Uni Freiburg hat sieben Dissertationen eingehend geprüft. Sie bleiben anerkannt – trotz oft weitreichender Übereinstimmungen.
Seit 2011 beschäftigt der Plagiatsfall des Sportmediziners Hans-Hermann Dickhuth – in seiner Art der bisher umfangreichste an der Albert-Ludwigs-Universität – die Freiburger Hochschule. Nun hat der Promotionsausschuss der Medizinischen Fakultät das letzte Kapitel abgeschlossen: Alle sieben Dissertationen, die mit der Habilitationsarbeit Dickhuths oft weitreichende Übereinstimmungen aufweisen, bleiben anerkannt, die damit verbundenen Doktortitel bestehen fort.
Es gebe, so die Begründung, in zwei genauer untersuchten Fällen keinen Anhaltspunkt, in den fünf anderen nicht einmal den Anfangsverdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten der Doktoranden. Dickhuths Habilitation dagegen hatte der ...
Es gebe, so die Begründung, in zwei genauer untersuchten Fällen keinen Anhaltspunkt, in den fünf anderen nicht einmal den Anfangsverdacht auf wissenschaftliches Fehlverhalten der Doktoranden. Dickhuths Habilitation dagegen hatte der ...