"Sunnewirbele"-Wirtschaft

Die Anbaufläche für Feldsalat in der Region hat sich in den vergangenen 15 Jahren verdoppelt.  

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Derzeit bieten Landwirte auf den Wochenmärkten der Region kistenweise Feldsalat – badisch: Sunnewirbele – an. Da Frost und Schnee bisher ausgeblieben sind, gibt’s diesen Winter keine Erntepause und daher Feldsalat satt. Das milde Wetter hat aber auch Nachteile. Ungebremst durch Frost und Schnee sind viele Kulturen davon geschossen und mussten untergepflügt werden. Bernhard Pfrengle, Inhaber des Hardthofes in Hartheim etwa, kann nur die Hälfte seiner diesjährigen Anbaufläche von 15 Hektar abernten.

Er sieht das jedoch gelassen. "Unsere Werkstatt liegt eben in der Natur. Jedes Jahr ist anders", sagt er. Seit Mitte September beschäftigt er vier Erntehelfer, die täglich im Schnitt 150 Kilogramm Salat vom Acker ...

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