SWR-Intendant Kai Gniffke: "Der publizistische Wettbewerb muss erhalten bleiben"
Seit 1. September ist der Änderungsstaatsvertrag für den SWR in Kraft. Was das heißt und wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Macht der Plattformen begegnet, erklärt Intendant Kai Gniffke.
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BZ: Herr Gniffke, wie würden Sie Ihren Zuschauern erklären, was die Kerninhalte des SWR-Staatsvertrags sind?
Ich würde erklären, dass sich die Welt in den letzten 20 Jahren erheblich verändert hat. Und dass ein neuer SWR-Staatsvertrag auch darauf reagieren muss, dass Menschen Medien anders nutzen, dass es mittlerweile Streaming-Angebote gibt oder Apps. Und dass der SWR sparen soll und effizienter werden muss.
BZ: Wo sehen Sie da die größten Hebel?
Mit dem Aufkommen von großen Plattformen sehen wir das Entstehen von Monopolen oder bestenfalls Oligopolen in großem Tempo, die die gesamte Mediennutzung auf der Welt dominieren und hier unseren deutschen Nutzerinnen und ...