Unterwegs mit Kescher, Netz und Mikroskop: 120 Forscher und mehr als 1000 Laien zählten, was in der Region kreucht und fleucht, wächst und wuchert. Stefan Hupka war dabei.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Moritz (7) schaut sich einen Hakenkäfer unterm Outdoor-Mikroskop an. Foto: hupka
Wen juckt das? Keine uninteressante Frage, wenn man beruflich mit Insekten zu tun hat. So wie Hubert Höfer. Eben hat er sein Lattenkreuz mit dem weißen Tuch unter einen Busch gehalten, dann mit der anderen Hand kräftig auf den Busch geklopft. Jetzt untersucht er seine Ernte im Tuch: Blätter, Hölzchen, Dreck – und eine Zwergspinne. Sie schleppt ein winziges Etwas auf dem Rücken, man braucht eine Lupe, um es zu erkennen. "Eine parasitische Larve", sagt Höfer, "die hat ihr wahrscheinlich eine Wespe verpasst. Pech für die Spinne, sie wird’s nicht überleben."
Nicht diese kleine Alltagstragödie im Unterholz des Feldbergs meint Spinnenforscher Höfer ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
