Ein Unternehmen aus Taiwan will eine neue Elektronikfabrik in Dresden bauen. Die Grünen und die CDU streiten über die Attraktivität Deutschlands für ausländische Investoren.
Eine weitere industrielle Großinvestition in Deutschland wurde am Dienstag bekannt gegeben. Über zehn Milliarden Euro sollen in eine neue Chip-Fabrik in Dresden fließen, beschloss der Vorstand des taiwanesischen Halbleiter-Herstellers TSMC. Die Neuigkeit kommt zu einer Zeit, da unter anderem CDU-Chef Friedrich Merz der Bundesregierung eine Deindustrialisierung vorwirft.
Der Baubeginn in Dresden soll nächstes Jahr stattfinden. Ab 2027 werden etwa 2000 zusätzliche Beschäftigte gebraucht. TSMC will 70 Prozent der Anteile an dem ...