Blindes Verständnis auf dem Platz: Timo Werner und Marco Reus befriedigen die Sehnsucht nach Frische und Tempo. Die Versetzung von Werner auf den Flügel erweist sich als klug.
Eigentlich glaubte Marco Reus, nach dem Spiel gegen Schweden alle Aufgaben erledigt zu haben. Er war viel gelaufen, hatte die deutschen Aktionen pflichtbewusst beschleunigt, dabei Räume betreten, die zuvor unbesetzt geblieben waren. Außerdem hatte er ein Tor erzielt und beim späten 2:1-Freistoßtreffer von Toni Kroos zumindest einen Fuß im Spiel gehabt. Natürlich war der 29-Jährige auch Teil der ...