Nach einem verkorksten Winter geht Tobias Baur mit großem Elan und noch mehr Muskeln in die neue Skicross-Saison. Der Bernauer, der für die Schweiz startet, will im Weltcup weit vorn mitmischen.
Jede Situation birgt ihre Chancen, man muss sie nur erkennen und dann beim Schopfe packen. Tobias Baur gehört ganz offensichtlich zu dieser Kategorie Mensch, die sich nicht so leicht aus der Bahn werfen lässt, sondern sich kurz schüttelt, manchmal auch etwas länger, um sogleich eine nicht nur auf den ersten Blick verzwickte Lage für sich zu nutzen. Natürlich war er geschockt, als ihm der damalige Cheftrainer des deutschen Nationalteams offenbarte, nicht mehr auf ihn zu setzen. Und natürlich hätte er gerne auf das Seuchenjahr verzichtet, als ihn eine Schulterverletzung hemmte und er die Olympischen ...