Silvesternacht
Tödliches Feuerwerk, brennende Autos und ein Mord im Elsass

Die Silvesternacht ist im Elsass stets von Ausschreitungen geprägt – in diesem Jahr war die Nacht vergleichsweise ruhig. Dennoch brannten Autos. Außerdem geschah ein furchtbarer Unfall beim Böllern.
27 vorläufige Festnahmen
Trotz des absoluten Verbots von Feuerwerk im gesamten Elsass ist ein 25-Jähriger in Boofzheim in der Silvesternacht ums Leben gekommen, nachdem in einem Metallgestell montierte Raketen in seinem Gesicht explodiert sind. Ein 24-jähriger Freund wurde dabei laut Angaben der Präfektur ebenfalls verletzt. Boofzheim befindet sich etwa fünf Kilometer entfernt vom südbadischen Schwanau (Ortenau).
Weitere drei Männer haben sich in Bischheim, Eschau und Mutzig beim Abbrennen von Feuerwerk schwere Handverletzungen zugezogen.
In Straßburg, Schiltigheim, Ostwald und Mutzig sind etwa 60 Fahrzeuge in Brand gesteckt worden – insgesamt wurden in der Silvesternacht in Straßburg nach Angaben der Tageszeitung Dernières Nouvelles d’Alsace 27 Personen vorläufig festgenommen.
Im Bereich Erstein-Sélestat waren in der Neujahrsnacht um die 20 Polizeieinsätze notwendig, weil Feuerwerk abgebrannt oder die nächtliche Ausgangssperre nicht respektiert wurde. Die Feuerwehr musste eine in Brand gesteckte Garage löschen, in der Möbel gelagert waren. Insgesamt sprechen Sicherheitskräfte und Präfektur von einer relativ ruhigen Silvesternacht, die in keiner Weise mit dem letzten ...
Trotz des absoluten Verbots von Feuerwerk im gesamten Elsass ist ein 25-Jähriger in Boofzheim in der Silvesternacht ums Leben gekommen, nachdem in einem Metallgestell montierte Raketen in seinem Gesicht explodiert sind. Ein 24-jähriger Freund wurde dabei laut Angaben der Präfektur ebenfalls verletzt. Boofzheim befindet sich etwa fünf Kilometer entfernt vom südbadischen Schwanau (Ortenau).
Weitere drei Männer haben sich in Bischheim, Eschau und Mutzig beim Abbrennen von Feuerwerk schwere Handverletzungen zugezogen.
In Straßburg, Schiltigheim, Ostwald und Mutzig sind etwa 60 Fahrzeuge in Brand gesteckt worden – insgesamt wurden in der Silvesternacht in Straßburg nach Angaben der Tageszeitung Dernières Nouvelles d’Alsace 27 Personen vorläufig festgenommen.
Im Bereich Erstein-Sélestat waren in der Neujahrsnacht um die 20 Polizeieinsätze notwendig, weil Feuerwerk abgebrannt oder die nächtliche Ausgangssperre nicht respektiert wurde. Die Feuerwehr musste eine in Brand gesteckte Garage löschen, in der Möbel gelagert waren. Insgesamt sprechen Sicherheitskräfte und Präfektur von einer relativ ruhigen Silvesternacht, die in keiner Weise mit dem letzten ...