Toilettenhäuschen "Pfefferhäusle" wird saniert

Das Toilettenhäuschen am Hirschbuckel, besser bekannt als "Pfefferhäusle", wird umfassend renoviert. Die Stadt Titisee-Neustadt erhält dafür finanzielle Unterstützung vom Leistungsverbund Titisee-Neustadt (LVTN).  

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Noch stehen Martin Hummel und Gerrit R...tenhäuschen aber wieder begehbar sein.  | Foto: Stadt Titisee-Neustadt
Noch stehen Martin Hummel und Gerrit Reeker vor geschlossener Tür. Ab November soll das Toilettenhäuschen aber wieder begehbar sein. Foto: Stadt Titisee-Neustadt
Der LVTN will zur Sanierung des Toilettenhäuschens am Hirschbuckel unterhalb des Rathauses bis zu 25.000 Euro zur Verfügung stellen. Mit einem entsprechenden Beschluss in der Sitzung vom 29. Juli hat der Gemeinderat den Weg für das Projekt offiziell freigemacht.

Die Toilette befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Rathaus – also in zentraler Innenstadtlage. Mit dem Projekt soll ein Beitrag geleistet werden, um die Innenstadt attraktiver zu machen.

"Ich danke dem LVTN herzlich für die großzügige Unterstützung", sagte Bürgermeister Gerrit Reeker. "Gerade an stark frequentierten Tagen wie dem verkaufsoffenen Sonntag zeigt sich, wie wichtig eine
funktionierende öffentliche Infrastruktur ist." Mit dem renovierten Pfefferhäusle schaffe die Stadt ein Angebot, das sowohl Bürgerinnen und Bürgern als auch Gästen zugutekomme. Zudem erhoffe sich die Stadt dadurch einen positiven Impuls zur Belebung der Innenstadt.

Die Bauarbeiten sollen nach Mitteilung des LVTN bis zum 9. November abgeschlossen sein – pünktlich zum nächsten verkaufsoffenen Sonntag.

Die Renovierung war notwendig geworden, da das Pfefferhäusle in der Vergangenheit wiederholt Ziel von Vandalismus war – was letztlich zur Schließung geführt hatte. So war etwa der Münzautomat aufgebrochen und die Wände besprüht worden. Mit der Modernisierung sei die Hoffnung verbunden, dass das neue Angebot verantwortungsvoll genutzt werde, teilen Stadt und LVTN mit. Ein besonderer Aspekt: Mehrere Mitgliedsbetriebe des LVTN sind an der Renovierung beteiligt. Damit bleibe die Wertschöpfung in der Region – ein Zeichen für das starke Netzwerk vor Ort

Martin Hummel, Vorsitzender des LVTN, betont den regionalen Gedanken: "Wir unterstützen die Stadt gern bei Projekten, die zur Attraktivität von Titisee-Neustadt beitragen. Eine funktionierende
öffentliche Toilette ist ein wichtiges Signal an unsere Gäste – und ein Zeichen für Lebensqualität im Ort."

Das Toilettenhäuschen ist seit 20 Jahren außer Betrieb. Gebaut worden war es 1956 unter dem namensgebenden Bürgermeister Julius Pfeffer.BZ/rix
Schlagworte: Julius Pfeffer, Martin Hummel, Gerrit Reeker
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