Dass es keine zügige Tour wird, ist schon am Anfang klar. Kaum ist man los geradelt, lockt der erste Abstecher. Denn wie kann man bloß achtlos am Kloster Ettal vorbeifahren? Wie die Barockfassade mit Türmen und Kuppel ignorieren? Wie die Deckengemälde mit den leuchtend bunten Gewändern der Heiligen auslassen?
Der Ammer-Amper-Radweg ist eine Tour für Flaneure. Um seine Reize auszukosten, muss man sich Zeit nehmen. Entlang der rund 200 Kilometer langen Route liegen derart viele ...