Treffen mit ukrainischen Kindern war "wunderschön"

Firmlinge und Ministranten aus Todtmoos waren im polnischen Tschenstochau. Dort erlebten sie eindrückliche Begegnungen mit ukrainischen Kindern.
Die Begegnung mit ukrainischen Waisenkindern, die durch den Krieg ihre Heimat verloren haben und nun im polnischen Tschenstochau leben, hat die Firmlinge und Ministranten aus der Seelsorgeeinheit Todtmoos-Bernau und dem Dreisamtal bei ihrer Wallfahrt nach Polen sehr bewegt. Ein Kulturprogramm und Gottesdienste, unter anderem in der Kapelle der schwarzen Madonna von Tschenstochau, standen ebenfalls auf dem Programm.
Ende Juli brach Pater Roman Brud, Leiter der Seelsorgeeinheit, mit den Firmlingen auf, auch Ministranten aus der Seelsorgeeinheit und aus dem Dreisamtal, insgesamt 55 Jugendliche von 14 Jahren an, waren mit Betreuern und Pater Roman mit von der Partie.
Erste Station war Prag mit einem umfangreichen Kulturprogramm, bevor es nach Tschenstochau weiterging, wo die Gruppe im Exerzitienhaus der Erzdiözese Tschenstochau unterkam. Dort fand auch die Begegnung mit den ukrainischen Kindern statt. In Tschenstochau haben rund 100 Kinder im Alter zwischen sechs bis 17 Jahren Unterkunft gefunden, überwiegend Waisen, die nicht nur ihre Eltern, sondern durch Krieg auch ihre Kinderheime und ihre Heimat verloren haben.
Am ersten Abend wurde Fußball gespielt, dabei traten deutsche gegen ukrainische Mannschaften mit Pater Roman als Schiedsrichter an. Alle machten mit, die Jüngeren wie die Älteren, Jungen wie Mädchen, eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen. Am nächsten Morgen gab es dann Geschenke, die Firmlinge und Ministranten hatten vieles für die ukrainischen Kinder mitgebracht: von Schulsachen wie Stifte und Blöcken bis hin zu Spielen.
Und der SC Freiburg hatte Fanartikel wie Trikots, Stutzen, Bälle und einiges mehr gestiftet. Die Freude der ukrainischen Kinder war unbeschreiblich, die Augen strahlten, schilderte Pater Roman. Im weiteren Verlauf des Besuchs stand ein Begegnungsabend auf dem Programm. Die jungen Ukrainer hatten Lieder, Tänze und Gedichte aus ihrer Heimat vorbereitet. Die jungen Wallfahrer waren gerührt, sie bedankten sich mit großem Jubel für die Darbietungen. Anschließend wurde gesungen, gespielt und getanzt, die Ukrainer sangen ihre Nationalhymne, die Firmlinge und Ministranten das Badnerlied. Auch wenn man verschiedene Sprachen spricht, Worte waren überflüssig. Denn: "Wo Freude ist, braucht es keine Worte", so der Pater.
Und dann war da noch Anatoli, ein siebenjähriger geistig behinderter Junge. Er hatte sich seit seiner Ankunft vor rund eineinhalb Jahren völlig zurückgezogen. Im Laufe des Abends ging er nun aber zum ersten Mal aus sich heraus, spielte und tanzte mit. Und die Freude der jungen Ukrainer war unbeschreiblich, Anatoli strahlte. "Ein Wunder" hatten die ukrainischen und polnischen Betreuer gesagt, beschrieb Pater Roman die Situation. Und er tat ein Übriges und schenkte Anatoli einen Europa-League-Fußball des SC Freiburg. Ein Geschenk, über das sich Anatoli so freute, dass er seinen Ball tagelang nicht mehr aus der Hand gab, weder beim Schlafen noch beim Essen.
Die Ministranten und Firmlinge waren beeindruckt von der Wallfahrt, insbesondere aber von der Begegnung mit den ukrainischen Kindern. Sie hätten die Wallfahrt als wunderschön bezeichnet, so Pater Roman. Sein Dank galt dem Caritativen Marienförderverein und Sponsoren, die durch ihre Zuwendungen die Wallfahrt überhaupt erst ermöglicht hatten.
Ende Juli brach Pater Roman Brud, Leiter der Seelsorgeeinheit, mit den Firmlingen auf, auch Ministranten aus der Seelsorgeeinheit und aus dem Dreisamtal, insgesamt 55 Jugendliche von 14 Jahren an, waren mit Betreuern und Pater Roman mit von der Partie.
Erste Station war Prag mit einem umfangreichen Kulturprogramm, bevor es nach Tschenstochau weiterging, wo die Gruppe im Exerzitienhaus der Erzdiözese Tschenstochau unterkam. Dort fand auch die Begegnung mit den ukrainischen Kindern statt. In Tschenstochau haben rund 100 Kinder im Alter zwischen sechs bis 17 Jahren Unterkunft gefunden, überwiegend Waisen, die nicht nur ihre Eltern, sondern durch Krieg auch ihre Kinderheime und ihre Heimat verloren haben.
Am ersten Abend wurde Fußball gespielt, dabei traten deutsche gegen ukrainische Mannschaften mit Pater Roman als Schiedsrichter an. Alle machten mit, die Jüngeren wie die Älteren, Jungen wie Mädchen, eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen. Am nächsten Morgen gab es dann Geschenke, die Firmlinge und Ministranten hatten vieles für die ukrainischen Kinder mitgebracht: von Schulsachen wie Stifte und Blöcken bis hin zu Spielen.
Und der SC Freiburg hatte Fanartikel wie Trikots, Stutzen, Bälle und einiges mehr gestiftet. Die Freude der ukrainischen Kinder war unbeschreiblich, die Augen strahlten, schilderte Pater Roman. Im weiteren Verlauf des Besuchs stand ein Begegnungsabend auf dem Programm. Die jungen Ukrainer hatten Lieder, Tänze und Gedichte aus ihrer Heimat vorbereitet. Die jungen Wallfahrer waren gerührt, sie bedankten sich mit großem Jubel für die Darbietungen. Anschließend wurde gesungen, gespielt und getanzt, die Ukrainer sangen ihre Nationalhymne, die Firmlinge und Ministranten das Badnerlied. Auch wenn man verschiedene Sprachen spricht, Worte waren überflüssig. Denn: "Wo Freude ist, braucht es keine Worte", so der Pater.
Und dann war da noch Anatoli, ein siebenjähriger geistig behinderter Junge. Er hatte sich seit seiner Ankunft vor rund eineinhalb Jahren völlig zurückgezogen. Im Laufe des Abends ging er nun aber zum ersten Mal aus sich heraus, spielte und tanzte mit. Und die Freude der jungen Ukrainer war unbeschreiblich, Anatoli strahlte. "Ein Wunder" hatten die ukrainischen und polnischen Betreuer gesagt, beschrieb Pater Roman die Situation. Und er tat ein Übriges und schenkte Anatoli einen Europa-League-Fußball des SC Freiburg. Ein Geschenk, über das sich Anatoli so freute, dass er seinen Ball tagelang nicht mehr aus der Hand gab, weder beim Schlafen noch beim Essen.
Die Ministranten und Firmlinge waren beeindruckt von der Wallfahrt, insbesondere aber von der Begegnung mit den ukrainischen Kindern. Sie hätten die Wallfahrt als wunderschön bezeichnet, so Pater Roman. Sein Dank galt dem Caritativen Marienförderverein und Sponsoren, die durch ihre Zuwendungen die Wallfahrt überhaupt erst ermöglicht hatten.