Kritik von Foodwatch und Atac

Treibt die Finanzspekulation die Menschen in den Hunger?

Marktkritikische Organisationen wie Atac und Foodwatch lehnen die Spekulation auf Nahrungsmittelpreise ab. Bankenexperten halten dagegen: "Es ist nicht klar, ob Finanzinvestoren nachhaltig Schaden anrichten."  

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Manjara Naman ist zufrieden. Er ist Bauer am Fuß des Mount Kenia, pflanzt Mais und Gemüse an. Das hat sich für ihn gerade in den vergangenen drei Jahren gelohnt, die Nahrungsmittelpreise sind im Schnitt um fast ein Drittel gestiegen. Der Preis für Mais etwa hat sich zuletzt jährlich fast verdoppelt, sagt Manjara. Bekam er für seine vorletzte Ernte pro Kilo noch umgerechnet 18 Eurocent, waren es bei der letzten 40 und jetzt rechnen er und die anderen Bauern der Genossenschaft mit 50 Eurocent je Kilo. Es gehe ihm heute besser, sagt Manjara, er und seine Familie seien seltener krank, seine Kinder könne er in bessere Schulen schicken, das Haus renovieren und mehr Saatgut kaufen. Ganz zufrieden sind sie aber trotzdem nicht am Fuß des Mount Kenia. Sie schimpfen auf die Zwischenhändler, denn die machen ...

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