Trump: Feuerpause in Gaza möglich

In Ägypten sollen Israel und die Hamas strittige Fragen zum US-Friedensplan klären. Kanzler Merz sieht die "beste Chance" auf ein Ende der Kämpfe.  

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In Ägypten geplante Gespräche über den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump an diesem Montag haben im Gazastreifen und in Israel leise Hoffnung auf ein Ende des blutigen Gaza-Krieges geweckt. Inhalt der indirekten Verhandlungen zwischen Israel und der islamistischen Hamas sind eine rasche Waffenruhe und die Freilassung der verbliebenen Geiseln im Gegenzug für palästinensische Gefangene in einem ersten Schritt. Weitere Fragen sind jedoch noch umstritten, darunter die in dem Plan vorgesehene Entwaffnung der Hamas, die die Terrororganisation bislang ablehnt, sowie Israels Truppenrückzug.

Eine Waffenruhe im Gaza-Krieg ist nach den Worten von Trump sofort möglich, sobald die Hamas einer bestimmten Rückzugslinie für die israelische Armee in dem Küstenstreifen zustimmt. Israel habe diese Linie bereits gebilligt. Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) schaltete sich am Sonntag in die diplomatischen Bemühungen ein. Fast zwei Jahre nach dem Hamas-Terrorangriff am 7. Oktober 2023 sei Trumps Plan die beste Chance auf Freiheit für die Geiseln und Frieden für Gaza, sagte Merz in einem Telefonat mit Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu.
Schlagworte: Donald Trump, Friedrich Merz, Benjamin Netanjahu
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