Mit Gehirnschrittmachern versuchen Ärzte, Parkinsonkranken zu helfen. Was bedeutet das für den Patienten?.
Kaum zu glauben, dass dieser Herr gerade eine "extrem traumatisierende Operation", wie er sie nennt, hinter sich gebracht hat. Festgezurrt am Kopf, sechs Stunden unbeweglich bis zur Hüfte und dazu gezwungen, bei vollem Bewusstsein den Ärzte dabei zuzugucken, wie sie einen Elektrodendraht in sein Gehirn vorschoben. Der Kopf ist immer noch rasiert, der Körper steckt immer noch in der üblichen Krankenhauskluft – Pantoffeln, kariertes Flanellhemd und Trainingshose – aber die Augen unter dem Baseball-Käppi strahlen schon wieder und immer wieder zieht ein gutgelauntes Lachen über das unrasierte Gesicht. Es ist erst ein paar Tage her, da hatte derselbe Mensch, der gerade von seiner Wiedergeburt schwärmt, das Gefühl, "ihm ...