Neues Gesetz
Überall Plastiktüten
Man bekommt sie auf dem Markt, im Supermarkt und sonst sieht man sie auch fast überall: Plastiktüten. Sie sind jedoch ein Problem für die Umwelt. Politiker in Brüssel wollen nun dagegen angehen.
Do, 7. Nov 2013, 9:00 Uhr
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Vor allem die dünnen Plastiktüten, die man zum Beispiel bekommt, um Gemüse zu verpacken, stellen ein Problem dar. Sie werden aus Erdöl hergestellt und meistens nur ein Mal benutzt. Da sie so leicht sind, werden sie vom Wind ins Meer getragen, wo sie riesige Müllinseln bilden. Plastiktüten brauchen mehrere 100 Jahre um zu verrotten, das heißt, sie schwimmen viele Jahre im Meer, oder liegen an Land rum.
Für Meereslebewesen wie Schildkröten sind sie gefährlich, weil sie sie für Quallen halten, fressen und daran ersticken. Im Meer schwimmen viele kleine Plastikstücke, die von Fischen gefressen werden. Hat ein Fisch Plastik gefressen und wird dann von einem Fischer gefangen, landet das Plastik auch auf unseren Tellern.
Einzelne Länder haben bereits Maßnahmen gegen dieses Problem ergriffen. In Irland kosten die Tüten schon seit längerem 22 Cent pro Stück, dadurch hat sich der Verbrauch verringert. In Afrika hat der Staat Ruanda die Tüten vor mehreren Jahren einfach verboten.
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