Überlandhilfe
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Die Feuerwehren Schuttertal und Elzach unterstützen sich seit vielen Jahren. Für Einsätze von Feuerwehren greift nach gewissen Voraussetzungen eine Kostenersatzpflicht, wonach festgelegt ist, dass die Kosten einer Überlandhilfe die Wehr zu tragen hat, bei der die Hilfe geleistet worden ist. Was bislang mündlich zwischen Bürgermeistern und Kommandanten abgesprochen war, soll nun in eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung gefasst werden, erklärte Rathauschef Matthias Litterst. Seit der Anpassung der Alarm- und Ausrückordnung 2022 habe es zwischen den Feuerwehren eine gegenseitige Verzichtserklärung gegeben. Die geleisteten Einsätze wurden nicht berechnet. Lediglich eventuelle Lohnfortzahlungskosten, Kosten für Sonderlösch- und Einsatzmittel bei einem Brand im Gewerbe- und Industriegebiet sowie Reinigungskosten für Einsatzkleidung werden abgerechnet.
Der Bauhof wird mit einem neuen Kombifahrzeug für rund 24.000 Euro ausgestattet. Es soll dem Bauhofmitarbeiter zur Verfügung stehen, der sich schwerpunktmäßig um die gemeindeeigenen Gebäude in allen drei Ortsteilen kümmert.
SCHUTTERTAL-DÖRLINBACH
Nachdem die Schutter im Ortsteil Dörlinbach am vergangenen Montag nach einem Starkregen über die Ufer getreten war, griff Julia Zehnle (CDU) das Thema auf. Sie erinnerte an 2021, als die Ortsmitte und weitere Bereiche stark überflutet waren. Ich wünsche mir, dass wir uns als neues Ratsgremium dies noch mal anschauen und damit beschäftigen. Denn diese Situation wird wohl öfter eintreten." Bürgermeister Litterst erklärte, dass es nach dem jüngsten Ereignis mit der Feuerwehr eine Nachbesprechung des Einsatzes geben werde. "Es wird wohl nicht die eine Lösung geben, viele Aspekte wie Wasserläufe aus den Seitentälern, Kanalisation, Grundwasser und auch die Ausstattung mit Rückstauklappen auf privatem Gelände greifen ineinander." Gerne werde man die Ergebnisse für den Rat zusammenfassen, so Litterst. Benjamin Zehnle (CDU) dankte der Feuerwehr für den Einsatz am Montag, bei dem "Schlimmeres verhindert wurde".