Der Tod eines Basler Spitzenkochs hat die Branche aufgewühlt. Maßstäbe und Methoden der Gastrokritiker sind ins Gerede zu gekommen. Zu Recht?.
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Er wollte gratulieren, doch jetzt sieht er nur lange Gesichter. Es kommt nicht oft vor, dass Journalisten gute Nachrichten bringen, dachte Sebastian Wendel von der Basellandschaftlichen Zeitung, dieses war auf jeden Fall eine: Das "Matisse", ein erst 2010 eröffnetes Restaurant an der Basler Peripherie, ist samt seinem Küchenchef Friedrich Zemanek, wie Wendel soeben vom Verlag erfahren hat, erstmals im Gastroführer Gault Millau erwähnt: Eine Kochmütze, 14 Punkte, das bedeutet, "sehr gute Küche, die mehr als das Alltägliche bietet".
Und was macht Friedrich Zemanek, der Geehrte? Er taucht unter, unmittelbar nachdem er die Nachricht erfährt. "Bleich vor Enttäuschung" sei er ...
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