Übrig bleibt ein Häufchen Asche
Unter Jammern und Wehklagen wurde in Grafenhausen die Fasnet 2016 verbrannt / Narren können Tränen nicht zurückhalten.
Chris Seifried
GRAFENHAUSEN. "Keiner kann es fassen, dass du uns hast sitzen lassen", so jammerten und heulten die Grafhuser Narren am Dienstagabend bei der Verbrennung der diesjährigen fünften Jahreszeit, die zum ersten Mal vor dem Schwarzwaldhaus der Sinne stattfand. Der letzte Gang war wie immer von Trauer und großem Wehklagen begleitet. "Eine schöne, kurze Fasnet geht zu Ende", schluchzte Narrenvater Harald Morath.
Zur Fasnetverbrennung bewegte sich der Trauerzug, angeführt von der Narrenmusik und gefolgt von der symbolischen Fasnetfigur auf der ...