Uhrmacher setzen auf Osteuropa

Hersteller aus dem Schwarzwald erschließen neue Märkte, weil die Käufer zu Hause den Geldbeutel geschlossen halten.  

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BASEL. Die Schwarzwälder Uhrenindustrie hat wieder Lust auf Neues. Nach Jahren im Kreativitätsstau, als die meisten Unternehmen ihr Heil in Tradition und Technik suchten und sich zu sehr auf ausgetretene Vertriebswege verließen, zwingt die Konsumkrise zum Umdenken. Dass dies viele mittelständische Betriebe verstanden haben, lässt sich auf der Uhrenmesse in Basel beobachten.

Spitzenreiter auf der Flucht nach vorne ist standesgemäß der Schramberger Technologiespezialist Junghans. Noch immer setzt das Unternehmen mit seinen 250 Mitarbeitern rund 80 Prozent seiner Modelle auf dem Binnenmarkt ab. Glaubt man der leitenden Produktmanagerin ...

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