Der Auftritt der ukrainischen Band Okean Elzy in Straßburg ist für viele geflüchtete Ukrainer und Ukrainerinnen ein Stück Heimat in der Fremde. Ein Teil des Erlöses soll direkt an die ukrainische Armee gehen.
Der Künstler sieht sich als Krieger auf Zeit: Svjatoslaw Wakartschuk von Okean Elzy im Zenith in Straßburg. Foto: Manuel Fritsch
1/3
Die nächste Ballade ist für die Liebenden, kündigt Svjatoslaw Wakartschuk an, für die Liebenden, die weit voneinander entfernt sind. "Ich möchte, dass sie sich nicht nur im Herzen nahe sind, sondern auch in Wirklichkeit", sagt er. Am Freitagabend in der Konzerthalle Zenith in Straßburg sind einige, die verstehen, was er meint. Das Publikum kommt zwar aus Frankreich, Deutschland, der Schweiz oder Luxemburg, doch so gut wie alle haben ukrainische Wurzeln, haben Freunde, Bekannte oder Verwandte, die unmittelbar vom Krieg betroffen sind, oder sie sind selbst geflohen. Und so ist Ukrainisch auch im Publikum die dominierende Sprache, die anderen ...
Der Auftritt der ukrainischen Band Okean Elzy in Straßburg ist für viele geflüchtete Ukrainer und Ukrainerinnen ein Stück Heimat in der Fremde. Ein Teil des Erlöses soll direkt an die ukrainische Armee gehen.
