Unter 40 Prozent läuft nichts
Freudenberg-Chef Mohsen Sohi sagt, wie er sich die Zukunft des Autozulieferers Vibracoustic vorstellt / Mindestanteil soll bleiben.
WEINHEIM. Der Freudenberg-Konzern will beim Schwingungstechnik-Spezialisten Vibracoustic auch langfristig eine große Rolle spielen. Am Mittwoch sagte der Chef des Unternehmens, Mohsen Sohi, Freudenberg werde mit mindestens 40 Prozent an Vibracoustic beteiligt bleiben. Eine Partnerschaft mit Finanzinvestoren (Private Equity) bei Vibracoustic sieht er derzeit nicht. Deren Geschäftsmodell entspreche nicht dem Ansatz des Weinheimer Unternehmens.
Vergangenen Donnerstag hatte Freudenberg angekündigt, den 50-Prozent-Anteil des schwedischen Konzerns Trelleborg an Vibracoustic übernehmen zu wollen (BZ, 8. April). Damit ...