USA debattieren über Sterbehilfe
Hirntote Frau soll ihr Kind austragen / Die Familie ist dagegen.
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FORT WORTH (dpa). Im US-Bundesstaat Texas halten Ärzte eine für hirntot erklärte Frau wegen ihrer Schwangerschaft künstlich am Leben – gegen den erklärten Willen der Familie. Die Eltern der 33-jährigen Marlise Muñoz verlangen, dass ihre Tochter sterben darf. Dagegen beharren die Ärzte darauf, sie handelten nur nach dem Gesetz. Der Fall hat eine landesweite Debatte über Sterbehilfe ausgelöst. Die "New York Times" sprach von einer "eigenartigen Kollision" juristischer, medizinischer und ethischer Fragen.
Die Frau war nach Angaben der Zeitung im November in ihrer Küche vermutlich wegen einer Lungenembolie zusammengebrochen. Sie sei damals im vierten Monat ...