Verbrennungsanlage statt Biotonne
Der Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg denkt über eine 25-Millionen-Euro-Investition auf dem Deponiegelände nach.
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KENZINGEN. Der Kreis Emmendingen und der Ortenaukreis denken über eine Großinvestition nach: Für rund 25 Millionen Euro könnte auf dem Ringsheimer Kahlenberg eine Verbrennungsanlage entstehen, in der nicht nur Energie erzeugt, sondern auch wertvolle Rohstoffe aus Abfall gewonnen werden. Der Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg (ZAK) will damit die Zwangseinführung der Biotonne in den beiden Kreisen verhindern – und nicht mal Grünen-Kreisrat Axel Mayer ist gegen das Projekt.
Das Thema klingt bürokratisch: Rohstoffrückgewinnung aus Ersatzbrennstoffen. Konkret geht es darum, Müll zu verbrennen – und alles aus der Asche zu filtern, was wertvoll ist. "Vor allem Phosphor", sagt ZAK-Geschäftsführer Georg Gibis, der das Projekt am ...