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Verkehrte Welt

Gerhard M. Kirk
  • Do, 03. März 2011
    Freiburg

Eine kleine Verständnishilfe für die närrische Zeit zwischen dem heutigen Schmutzige Dunschdig und dem ersten Fastensonntag.

Eine  Ratssuppe gibt’s auch in St.Georgen.  | Foto: Thomas Kunz
Eine Ratssuppe gibt’s auch in St.Georgen. Foto: Thomas Kunz
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Heute ist in der alemannisch-schwäbischen Fasnet der Tag, an dem die Narren zuhauf in der Öffentlichkeit mit mehr oder weniger altem Brauchtum augenfällig werden. Der Name dieses Tages ist:
SCHMUTZIGER DUNSCHDIG
Die närrische Hoch-Zeit beginnt mit dem Schmutzige Dunschdig. Seine Bezeichnung verdankt er dem alemannischen Wort "Schmutz", das Fett oder Schmalz bedeutet. Da Fasnet ursprünglich eng mit der christlichen Fastenzeit verknüpft war, in der es verboten war, neben Fleisch auch Fett, Milch und Eier zu sich zu nehmen, wurde all das in der Woche vor Aschermittwoch zu schmackhaften Fasnetküchle verarbeitet. Zu Krapfen, Berlinern, Scherben oder "Nonnefürzle", allesamt in heißem Fett gebacken. Entsprechend fettgeschwängert war die Luft ...

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