Polizeieinsatz in der Schweiz
Vermeintlicher Sprengkörper entpuppt sich im Schweizer Rheinfelden als Lampe
Eine modifizierte Taschenlampe hat am Sonntag im Schweizer Rheinfelden einen größeren Einsatz der Kantonspolizei ausgelöst. Es ging die Sorge vor einem Sprengkörper um – letztlich unbegründet.
Mo, 28. Jul 2025, 14:06 Uhr
Rheinfelden / Schweiz
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Eine umgebaute Taschenlampe hat am Sonntag im Schweizer Rheinfelden einen größeren Polizeieinsatz heraufbeschworen. Zeugen hielten das Objekt für gefährlich – oder sogar für einen Sprengsatz. Wie die Kantonspolizei schreibt, ging gegen 16 Uhr bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung über einen Gegenstand ein, der aussehe, als ob er explodieren könnte. Dessen Herkunft sei ungewiss. Der Gegenstand erwies sich als Gehäuse einer Taschenlampe mit sichtbaren Manipulationen und Verdrahtungen im Inneren. Aufgrund der unklaren Situation wurden Spezialisten des Forensischen Instituts Zürich beigezogen. Währenddessen sperrte die Polizei das umliegende Gelände vorsorglich ab. Die Fachleute identifizierten den Gegenstand schließlich als harmlose LED-Taschenlampe mit eingebautem Akku. Folglich wurde das Gelände umgehend freigegeben. Nach aktuellem Stand wurde der Gegenstand bereits vor mehreren Tagen dort deponiert. Wer ihn platziert hat sowie das Motiv sind noch unklar.