Wohnungsbau

Beim Bahnhofsaal in Rheinfelden (Schweiz) sollen mehr neue Wohnungen gebaut werden

Wenn alles rund läuft, möchte die Realstone SA mit dem Bau von 102 Wohnungen beim Bahnhofsaal Rheinfelden Ende 2026 oder Anfang 2027 beginnen. Derzeit wird der Gestaltungsplan vom Kanton geprüft.  

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Das Gebiet rund um den Bahnhof in Schweizer Rheinfelden wird sich in den kommenden Jahren grundlegend verändern. Unter dem Titel "Neue Mitte" soll ein neues Wohnquartier sowie eine Verkehrsdrehscheibe samt Bushof entstehen. Der Bahnhofsaal bleibt erhalten, der Roniger-Park wird für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Eines der ersten Vorhaben, das realisiert werden dürfte, ist die Überbauung der freien Parzellen neben und hinter dem Bahnhofsaal. Die Realstone SA als Landeigentümerin und Bauherrin will dort Wohnungen sowie Gastro-, Dienstleistungs- und Verkaufsflächen erstellen. Ende Mai hat der Stadtrat den Gestaltungsplan B "Bahnhofsaal" beschlossen, danach wurde er den kantonalen Behörden zur Genehmigung vorgelegt. "Eine Antwort wird für Ende 2025 erwartet", sagt Mirko Martino, Sprecher der Realstone SA.

102 statt 95 Wohnungen

Wann es danach mit dem Bau konkret losgeht, ist derzeit noch offen. Die Realstone beabsichtigt aber, nach Erhalt der Baugenehmigung so schnell wie möglich loszulegen. "Der Baubeginn hängt von mehreren Faktoren ab, die mit dem Fortschritt des Genehmigungsprozesses sowohl für den Gestaltungsplan als auch für das Baugesuch zusammenhängen. Wir gehen davon aus, dass der Baubeginn zwischen Ende 2026 und Anfang 2027 erfolgen wird", sagt Martino. Ursprünglich hatte das Unternehmen gehofft, bereits Mitte 2026 loslegen zu können. Wie hoch das Investitionsvolumen ausfallen werde, lasse sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, "insbesondere da die Bauarbeiten noch nicht vergeben wurden".

Wie Martino weiter ausführt, sei das Projekt in den vergangenen Monaten nicht grundsätzlich verändert worden. "Im Laufe der Planung wurden jedoch, wie in dieser Phase üblich, einige Details verfeinert. Die Kombination der verschiedenen Wohnungstypen wurde leicht modifiziert, ebenso wie die Grundrisse und das Gebäude selbst, um den Bedürfnissen der zukünftigen Bewohner, insbesondere der Senioren, besser gerecht zu werden. Es gibt nun 102 Wohnungen, die auf die Nachfrage zugeschnitten sind." Zuvor waren lediglich 95 Wohnungen geplant gewesen.

Bei Realstone freue man sich, an der Aufwertung und Entwicklung der "Neuen Mitte" von Rheinfelden mitwirken zu dürfen. "Wir sind gespannt darauf, zu sehen, wie sich dieses Areal bald in ein lebendiges und attraktives Quartier mit modernen Wohnungen und einer hervorragenden Anbindung an den Bahnhof verwandeln wird", sagt Martino abschließend.

Schlagworte: Mirko Martino
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