Verzweifelnde Professoren
Der Ethikrat tagt in Freiburg – und gibt interessante Einblicke in ein schwieriges Unterfangen.
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FREIBURG. Ist aktive Sterbehilfe zulässig? Dürfen Stammzellen zu Forschungszwecken verwendet werden? Was darf mit Embryonen geschehen? In all diesen Fragen ist die Bevölkerung gespalten – ebenso wie der Nationale Ethikrat, dessen Aufgabe es ist, sich mit diesen Themen zu beschäftigen und Empfehlungen abzugeben. Gestern hielt der Ethikrat seine Jahrestagung an der Universität Freiburg ab – und bot einen interessanten Einblick in die Gedankenschwere und die intellektuelle Verzweiflung dieses hochkarätig besetzten Gremiums.
Vier der 25 Ethikrat-Wissenschaftler – ein Jurist, ein Philosoph, ein Theologe und ein Soziologe – näherten sich gestern in Vorträgen den ethischen Grundfragen der modernen Lebenswissenschaften an. Jeder von ihnen argumentierte schlüssig, ...