Viel fordern, wenig fördern
Kritische Bilanz nach sechs Monaten "Hartz IV": Diskussion an der Evangelischen Fachhochschule.
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FREIBURG. Einige Feststellungen tauchten immer wieder auf bei der Diskussion "Sechs Monate Hartz IV – fordern statt fördern?", zu der kürzlich auf Einladung des kirchlichen runden Tisches Erwerbslosigkeit 200 Interessierte an die Evangelische Fachhochschule in Freiburg kamen: Das Wort "Menschenwürde" kommt in den neuen Gesetzen anders als im früheren Sozialgesetzbuch nicht mehr vor. In der Praxis von "Hartz IV" wird auf das "Fordern" viel und auf das "Fördern" kaum Wert gelegt. Und: Wohin das "Fordern und Fördern" führen soll, ist umstritten.
Nach seiner Schlussbemerkung kann sogar Norbert Mattusch von der Arbeitsgemeinschaft (Arge) Freiburg, der mit seinem Kollegen Peter Wiesemer von der Arge Breisgau-Hochschwarzwald an diesem Abend zum Teil heftig in der Kritik steht, mit Beifall rechnen: "Wir können ...