Die Freude von Kanzlerin Merkel über den Tod des Top-Terroristen Osama bin Laden sorgt bei Kirchenvertretern und in der Unionsfraktion für Stirnrunzeln. Regierungskreise versuchen, die Wogen zu glätten. Die Worte müssten im Zusammenhang gesehen werden.
Die Bundesregierung bemüht sich nach der Kritik an den Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zum Tod von Osama bin Laden um Schadensbegrenzung. Wer die Bundeskanzlerin kenne, wisse, dass der Satz zum Ende des al-Qaida-Chefs vom Montag im Zusammenhang zu verstehen sei, hieß es in ...