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Eislingen

Vierfachmord: Ein tödlicher Code

  • Dirk Hülser

  • Di, 30. März 2010
    Südwest

Nach einem halben Jahr geht der Prozess um den Vierfachmord von Eislingen zu Ende. Doch viele Fragen bleiben offen.

Ein Polizeisprecher zeigt die Tatwaffe und die Munition.  | Foto: DPA
Ein Polizeisprecher zeigt die Tatwaffe und die Munition. Foto: DPA
5142. Das war ihr Code. Sie riefen ihn sich zu, auf dem Schulhof oder im Bus, das war ihr Zeichen, der Beweis ihrer Verbundenheit. Die Ziffern standen für ihren Geheimbund, den niemand trennen konnte. Und nur sie wussten, was sich hinter den Zahlen verbarg. 5142.
Fünf Mitglieder hatte die Familie H. Und nur eines würde überleben. Vier von ihnen mussten in der Nacht zu Karfreitag 2009 in Eislingen sterben. Und jetzt gab es nur noch Andreas und Frederik, zwei, die niemals jemand würde trennen können. 5142 – ein tödlicher Code.
Auch nach 19 Verhandlungstagen vor dem Ulmer Landgericht ist die zentrale Frage nach dem Warum noch immer nicht beantwortet. Was treibt zwei gute ...

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