Vermasselter Auftakt
Vierschanzentournee: Deutsche Skispringer wollen kämpfen
Mi, 31. Dezember 2014, 00:00 Uhr
Skispringen
"Das lassen wir nicht auf uns sitzen". Der Bundestrainer der deutschen Skispringer, Werner Schuster, gibt sich nach dem vermasselten Auftakt der Vierschanzentournee kämpferisch.
Die Alpen, ein Wintermärchen. Für Wintersportler. Es schneit und schneit, es will gar nicht mehr aufhören. Die Alpen, ein Albtraum. Für Autofahrer. Die Straßen sind glatt, vereist, zugeschneit und kaum schneller als im Schritttempo zu befahren. Sechs Stunden dauerte die nur 140 Kilometer lange Reise von Oberstdorf nach Garmisch-Partenkirchen, wo an diesem Mittwoch die Qualifikation für das Springen auf der Olympiaschanze stattfindet (13.45 Uhr/ARD und Eurosport live).
Es waren sechs Stunden Fahrt, die man besser vergisst oder – noch besser – gleich zum Vergessen nutzt. Auch Severin Freund, Richard Freitag und Co. waren froh, Oberstdorf und das Allgäu noch in der Nacht nach dem Auftaktwettbewerb verlassen zu dürfen. "Katastrophal" seien seine ...