Vom Lehrling zum Bankchef
Werner Kern, der langjährige Vorstand der Raiffeisenbank Denzlingen-Sexau, geht zum Jahresende in den Ruhestand.
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DENZLINGEN. Genosse und Banker, was kaum vorstellbar zusammenpasst, vereinigt Werner Kern in einer Person. "Überzeugter Genossenschaftsbanker und zwar mit Leib und Seele", beschreibt der Aufsichtsratsvorsitzende Detlev Bührer den scheidenden Bankvorstand anlässlich der Verabschiedung. Am 31. Dezember wird der 62-Jährige den Chefsessel der Raiffeisenbank Denzlingen-Sexau räumen. 27 Jahre stand er dann an der Spitze des einzigen in Denzlingen ansässigen Geldinstituts.
So unvorstellbar es heute ist, dass ein Banklehrling bereits nach neun Jahren in den Vorstand aufrückt und acht Jahre später an der Spitze steht, so ungewöhnlich begann die Karriere von Werner Kern. "Ich habe meinen Patenonkel gefragt, wo ich möglichst gutes Geld ...