Auch in Emmendingen wurden 1933 Bücher verbrannt – eine Ausstellung zeigt, wie das vorbereitet wurde
Nicht nur in Studentenstädten, auch auf dem Emmendinger Adolf-Hitler-Platz wurden 1933 Bücher verbrannt. An die von langer Hand vorbereitete Aktion wird nun mit einer Ausstellung, Lesung und einem Konzert erinnert.
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Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen, das schrieb Heinrich Heine 1820. Worte, die Mehdi Rashid durch die geschichtlichen Ereignisse während der Zeit des Nationalsozialismus bestätigt sieht. Am 17. Juni 1933 waren auf dem heutigen Marktplatz, dem damaligen Adolf-Hitler-Platz, auch in Emmendingen Bücher verbrannt worden. "Und später waren Patienten der psychiatrischen Heilanstalt in Bussen abgeholt worden, um in der Vernichtungsanstalt Grafeneck ermordet zu werden", so Rashid.
"Damals war die Verbrennung der unliebsamen Literatur von ...