Hinter den Kulissen
Von Stress und Dankbarkeit: Diese Menschen arbeiten im Freiburger Impfzentrum

Rund 6,2 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung ist bereits vollständig geimpft. Nicht möglich wäre das ohne die Menschen, die in Impfzentren arbeiten. Wir stellen sechs von ihnen vor.
Kanülen, Spritzen, Tupfer, Pflaster, Desinfektionsmittel: Das alles gehört in die Körbe, die Sabine Arleth in die Impfkabinen stellt oder den mobilen Impfteams vorrichtet. Die 41-Jährige ist mit zwei Kollegen für die Logistik des Impfzentrums zuständig, "für alles, was nicht Impfstoff ist", wie sie erklärt. Sie bestellt das Material, sorgt dafür, dass genügend auf Lager ist, und versorgt damit alle, die es brauchen. Eine Sieben-Tage-Woche ist das mit 14 Schichten, die unter den Logistikern aufgeteilt werden. Das ist ganz anders als das, was die selbstständige Kultur- und Freizeitmanagerin normalerweise macht, zum Beispiel die Organisation der Gastronomie beim ZMF – aber was ist schon normal in diesen Zeiten. Seit einem Jahr hat Sabine Arleth keine Aufträge mehr, da hat der neue Job gut gepasst – auch, weil es ein Dienst am Menschen ist. "Das hört sich pathetisch an, aber man ...