Von Vorurteilen und Ängsten
Schüler der Fürstabt-Gerbert-Schule sehen Theaterstück zum Thema Ausländerhass / Gespräch mit dem Schauspieler.
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ST. BLASIEN. "Jeder soll individuell sein, aber wehe, einer ist anders", unter diesem Motto stand das Einpersonenstück, das die achten und neunten Klassen der Fürstabt-Gerbert-Schule am Mittwoch erwartete. Und Alexander Matakas gelang es, mit seiner Darstellung des Irakers Sad zeitweise komplette Stille in die Turnhalle voller lebhafter Jugendlicher zu bringen. Denn das Stück von Robert Schneider, 1991 in der Zeit des Irakkrieges geschrieben, ist erschreckend aktuell.
Ein Rosenverkäufer, in Kapuzenshirt und Anorak, kommt unauffällig durch die Tür der Turnhalle, und plötzlich finden sich die Mädchen und Jungen mitten im Geschehen wieder. Der Mann, vielleicht 30 Jahre alt, vielleicht auch nicht, wie er sagt, preist seine Blumen an, zwischendurch stellt er sich vor: "Ich heiße Sad. In der englischen Sprache heißt das ...